Sie erinnern Sich?

Die Computertomographie des Schädels umfasste vor nicht allzu langer Zeit circa 20 bis 24 Aufnahmen, eine Thoraxuntersuchung (mit einer Schichtdicke von 10 mm auch heute noch an manchen alten Maschinen Standard) vielleicht 35 bis 40 Aufnahmen. All das konnte Ihr Radiologe noch auf Leuchtkästen in Reihe aufhängen und Bild-für-Bild beurteilen.

Mit Einführung der MSCT sich die Arbeitsweise des Radiologen schlagartig geändert in einer Thorax-Abdomenuntersuchung sind 500 Aufnahmen (1,25 mm Schichtdicke) Standard.

Die visuelle Betrachtung am Leuchtkasten stößt jetzt an ihre Grenzen. Spezielle Arbeitsstationen mit dezidierten Prozessoren und speziellen hochauflösenden Monitoren sind die zwingende Konsequenz geworden.

Arbeitsablauf unterstützend kommen halb- oder vollautomatisierte Konturen- oder Dichteerkennungsprogramme zum Einsatz.

Insbesondere in der Raucherfrüherkennung, in der Gefäßdiagnostik, in der Schlaganfalldiagnostik kommen hier spezielle Algorithmen zum Einsatz. In Sekundenschnelle können dreidimensionale Datensätze z.B. von Knochenprozessen, Tumoren oder Gefäßveränderungen ihrem behandelnden Arzt zur Verfügung gestellt werden.

Befunde werden somit plastisch übermittelt.

Als Referenzpraxis hält allee-radiologie die derzeit modernsten Rechner und Software vor.